Die 12 ist eine geheimnisvolle Zahl, die bei äußerer Handlungsunfähigkeit nach innen führt um ein erweitertes Bewußtsein zu erlangen. Der Gehängte symbolisiert eine auswegslose Lage, er ist bewegungs- und handlungsunfähig. Es ist oft auch ein unangenehmer Zustand „der Leere„, ein „in der Luft hängen“ und nicht weiter wissen.
Der einzige Weg führt nach innen, zu einer anderen Wahrnehmung der Dinge. Das Leben führt ihn zu einem Umdenken, zu einer veränderten Perspektive. Eine andere Bedeutung ist der „Geist in der Schwebe“, den die Hindus „Samadhi“ nennen. In diesem Zustand erreicht der Mensch das göttliche Bewusstsein der Glückseligkeit des EINSSEINS. Die Tarotkarte hilft, eingefahrenen Emotionen und Gedanken umzukehren.
Der Gehängte steht für eine Phase der Ruhepause, der Abschaltens, der Regeneration, des Wartens, des Geschehen-Lassens und der Erleuchtung. In der niederen Form zeigt sich diese Tarotkarte als Krise, Depression, Leiden, Selbstopfer.
Affirmationen:
Ich lasse los, betrachte die Welt von einer anderen Warte aus, ich regeneriere mich und gewinne neue Einsichten.
Ich lasse jetzt los und erkenne.
